Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Die Wirbelsäulentherapien nach Dorn und Breuss stellen zwei exzellente Methoden zur Behandlung zahlreicher Probleme und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Bandscheiben dar.
Häufig sind simple Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken die Ursache. Beide Methoden sind einfach und ungefährlich.
Die Behandlung mit der Dorn-Methode
Bei der Dorn-Therapie werden verschobene Gelenke und Wirbel auf sanfte, impulsartige Weise korrigiert. Während der Dorntherapie korrigiert der Behandler die Gelenke von unten nach oben. Nach einer kurzen Untersuchung der Beinlängen werden nacheinander Sprung-, Knie- und Hüftgelenk gerichtet. Anschließend folgen Becken, Lenden- und Brustwirbelsäule. Die Halswirbelsäule sowie die Gelenke der oberen Extremitäten bilden den Abschluss der Behandlung.
Mit verschiedenen eigenen Übungen kann der Patient zu Hause bei seiner Therapie mitwirken.
Die Behandlung mit der Breuss-Methode
Die Breuss-Methode ist eine eigenständige Behandlung und kann auch ohne die Dornbehandlung angewendet werden. Allerdings ergänzen sich die beiden Therapiemethoden und steigern den Erfolg.
Bei der Behandlung liegt der Patient, wie bei der klassischen Massage, auf dem Bauch. Nach anfänglichem Strecken von Kreuzbein und Wirbelsäule folgen die Richtgriffe, welche feine Fehlstellungen der Wirbel korrigieren. Anschließend wird ein Blatt chlorfrei gebleichtes Seidenpapier über die gesamte Wirbelsäule gelegt. Dieses dient als Katalysator beim Entmagnetisieren der negativen Energie. Diese negative Energie wird dann durch ineinander übergehende und ableitende Streichungen, mit flachen Händen und Fingerkuppen, entfernt. Zum Schluss wird durch das Auflegen der Hände auf bestimmte Punkte positive Energie zugeführt. Nach der Behandlung ruht der Patient einige Minuten.